Hier die Übersetzung der schuleigenen Homepage ins Deutsche
Mikołaj Kopernik Technische Schulen
Fachkompetenz
Teamfähigkeit
Selbständigkeit
Computerkompetenz
Mikołaj Kopernik Technische Schulen sind Schulkomplexe, in denen verschiedene berufsbildende Schulen unter einer gemeinsamen Schulleitung organisatorisch zusammengefasst werden. Schulzentren wie unsere, bestehen in der Regel aus einer Fachoberschule und einer Berufsschule. Wir verfügen seit 2006 auch über ein zweijähriges Lyzeum( nach Absolvierung der Berufsschule realisiert) ohne einen berufsorientierten Bildungsgang.
Technische Schulen wie diese sollen die Gleichwertigkeit beruflicher und allgemeiner Bildung herstellen und den schulischen Teil der beruflichen Bildung verbessern.
Die Existenz unserer Schulkomplexe ist ein Konzept zur
planvollen zukunftsorientierten Steuerung der Leistungsprozesse der Schule
mit dem Ziel die Schulqualität zu sichern und zu verbessern.
Unser Fachschulzentrum pflegt in seinen Schulprogrammen auf der traditionellen Werteskala mit besonderer Berücksichtigung folgende Ziele:
die Erweiterung der Qualität unseres Bildungsangebotes und Steigerung der Fachkompetenz unserer Auszubildenden
die Einschätzung der Teamfähigkeit im gesamten Schüler- und Lehrerkollektiv
die Unterstützung eigener Kreativität und Ermutigung zur Selbständigkeit beim Erfüllen der schulischen Pflichten
die Offenheit auf Bedürfnisse unserer Schüler/innen und vielseitige Entwicklung ihrer Persönlichkeit wie auch intensive Vorbereitung auf das Funktionieren in der Industriegesellschaft unserer Region.
Das Schulgebäude
Es hat derzeit mehr als 800 Schülerinnen und Schüler, denen ein modernes Gebäude mit allen erforderlichen Einrichtungen seit 1970 zur Verfügung steht. Zur Ausstattung gehören unter anderem:
mehr als 30 Fachräume
technische und naturwissenschaftliche Laboratorien
Werkstattgebäude für Elektrotechnik
EDV- und CAD- Rechenanlagen
Videostudio
Mediothek/Bibliothek mit einem geräumigen Leseraum
Sportanlage mit Sportplätzen und Doppel-Turnhalle
Fitnessstudio und Schulkiosk
Nach Abschluss unserer Bildungsgänge, abgesehen von der Berufsschule, erwerben die Schüler sowohl allgemeine als auch fachgebundene Hochschulreife.
Mit der Eingangsvoraussetzung, Abschluss eines dreijährigen Gymnasiums, beginnt für die Schüler die Ausbildung in für sie neuen berufs – feldbezogenen je nach Wahl Fachbereichen wie:
Wirtschaft ind Verwaltung,
Dienstleistungen und Wirtschaft
Informationsverarbeitung
Mechatronik
Mechanische Fertigungstechnik
Elektrotechnik für die Fachoberschule
und in Berufen wie:
Verkäufer, Elektriker, Feinmechaniker in der Berufsschule.
Für dreijährige Fachoberschulen ( bei uns Lyzeen mit einem berufsorientierten Bildungsgang genannt) werden hier obige Fachbereiche ausführlich präsentiert:
Wirtschaft und Verwaltung - Nach Absolvierung der Art Schule werden den Schülerinnen und Schülern einerseits fundierte betriebswirtschaftliche andererseits umfangreiche volkswirtschaftliche Inhalte vermittelt wie: Wirtschaftskreislauf, Markt und Preisbildung, Wirtschaftsordnungen, Wettbewerbsrecht, Bruttoinlandsprodukt und Konjunktur sowie Grundlagen des Geldes, betriebliche Werteflüsse, Grundlagen der Kostenrechnung, Rechtsformen der Betriebe, Beschaffung und Leistungserstellung, Rechnungswesen, Arbeitsteilung im Unternehmen in verschiedenen Funktionsbereichen, Datenverarbeitung, Verwaltungskunde, Haushaltswesen und Aspekte der Auftragsabwicklung und Nutzung der modernen Bürosoftware. Am Ende der dritten Klasse wird die Hochschulreifeprüfung (Abitur) durchgeführt. Die Unterrichtsfächer wie Polnisch, eine Fremdsprache ( Deutsch, Englisch oder Französisch), Mathematik werden in der Abschlussprüfung sowohl schriftlich als auch mündlich geprüft.
Dienstleistungen und Wirtschaft - Hier werden fachtheoretische und fachpraktische Grundkenntnisse im Hoteldienst, Touristenverkehr, so wie in der Gastronomie, Verpflegung, Körperpflege und im Friseurberuf vermittelt. Die Hochschulreifeprüfung wird nach Kriterien wie im oben angeführten Fachbereich durchgeführt.
Informationsverarbeitung - Die Fachrichtung vermittelt den Schülerinnen und Schülern Grundkenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Informationssysteme. Die Schüler haben ein fundiertes Wissen über die Nutzung der wissenschaftlichen Informationen. Die Auszubildenden erlangen in Verbindung mit fachspezifischen und fachübergreifenden Inhalten methodische Kompetenz z.B. im Umgang mit Medien, Datenbanksystemen und mit der notwendigen Computertechnik. Die Erlangung der Hochschulreife nach oben beschriebenen Kriterien möglich.
Mechatronik - In der modernen Industriegesellschaft existieren immer mehr Maschinen u. Anlagen, in denen die klassischen Bereiche Maschinenbau/Metalltechnik, Elektrotechnik/Elektronik und Informationstechnik in einem System vereint zum Einsatz kommen. Der Wunsch der Industrie war es, einen geeigneten Facharbeiter einsetzen zu können, der Kompetenzen in allen Teilgebieten aufweist. Dem wurde 2000 durch die Einführung des neuen Berufsbildes des Mechatronikers entsprochen.
Hier werden Schlüsselqualifikationen in der Montage, Fertigung oder Wartung (Instandhaltung) von komplexen Maschinen, Anlagen, Systemen sowie Anlagen- und Maschinenbau erworben. Die Einsatzorte werden Werkstätten, Servicebereiche und Montagebaustellen sein, an denen individuell oder im Team selbständig nach fachlichen Vorgaben Aufträge ausgeführt werden. Dem Absolventen sind die Teilgebiete der Elektrotechnik, Elektronik, Mechanik, Hydraulik, Pneumatik und die Informationstechnologie so vertraut, dass er unter Zuhilfenahme von Schaltungen, Montageplänen und Serviceunterlagen zielgerichtet und unter Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Sicherheitsbestimmungen Arbeiten ausführen kann. Die Erlangung der Hochschulreife für diesen Bildungsweg auch selbstverständlich.
Mechanische Fertigungstechnik - Hier werden Lehrer und Auszubildende auf folgende Themenkreise konzentriert:
Vermittlung von technischen Inhalten, die auch Strategien zur Bewältigung maschinenbau-, fertigungs-, steuerungstechnischer oder elektrotechnischer Aufgabenstellungen enthalten, z. B. Steuerung der Industrieautomatik und der Feingeräte, Maschinenbau und -technologie
(spanlose, termische Formung, Spanabhebung), Ausnutzung der Maschinen und Feingeräte.
Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt so weit wie möglich, mit Hilfe von Projekten, wobei die konstruierten und programmierten Werkstücke auf den Maschinen gefertigt werden.
Es stehen modern eingerichtete Laborräume mit leistungsstarken Maschinen u. Feingeräten zur Verfügung. Es wird angestrebt, dass jeder Schüler die Möglichkei hat, allein an einem Feingerät seine Konstruktions- und Programmieraufgaben zu lösen.
Die Fachrichtung macht auch fit für das Studium an einer Fachhochschule oder sogar an einer Universität.
Elektrotechnik - Hier wird das Fach mit Labor und technischem Zeichnen integrativ unterrichtet, d.h. Fachtheoretische, messtechnische, zeichnerische und fachmathematische Inhalte sind aufeinander bezogen und werden nicht isoliert voneinander unterrichtet. Dieses Vorgehen soll den Anwendungsbezug und somit die Sinnhaftigkeit der zu unterrichteten Inhalte transparent machen. Als übergeordnete Zielsetzung gilt es, die Studienbefähigung für das Studium an einer Hochschule zu fördern. Die Laborarbeit gibt den Schülern überdies die Möglichkeit, theoretisch erarbeitete Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen oder experimentell selbständig zu entwickeln. Dementsprechend werden theoretisch und experimentell folgende Themenkreise behandelt wie: Elektrogeräte- und Maschinenbau, Elektronik, Wärme-, Hydroenergie, Elektroinstallationen. Zwei Laborräume geben den Schülern oft Gelegenheit, beim Entwerfen und Aufbauen von einfachen Messeschaltungen und dem Durchführen und Auswerten von Messungen eine Grundkompetenz zu erwerben.
Andere Bildungswege, die wir unseren Schülern/innen zur Wahl vorschlagen, sind:
Das zweijährige Lyzeum als Ergänzform der Allgemeinbildung
für Berufsschulabsolventen – Hier werden den Auszubildenden allgemeine Fächer angeboten. Mit der Eingangsvoraussetzung Berufsschulabschluss fängt für die Schüler/innen die Allgemeinbildung an. Dieser Bildungsgang macht sie mit einem mittleren Bildungsabschluss fit für gute Fortbildungsplätze oder das Studium an einer Universität.
Die dreijährige Technische Schule - Für Schüler/innen, die sich nach einem erfolgreichen Berufsschulabschluss zu diesem Bildungsgang entschlossen haben, bietet sich eine hervorragende Möglichkeit, die Berufs- und Allgemeinbildung parallel zu realisieren. Nach Abschluss der Technischen Schule ist abenfalls die Erlangung der allgemeinen Fach-und Hochschulreife möglich. Die oben ausführlich präsentierten Fachbereiche, die typisch für die Fachoberschule waren, machen auch erfolgreich diese Schulform aus. Daran schließt sich ein vierwöchiges, von Fachlehrern begleitetes Betriebspraktikum an, in dem die Schüler ihr erworbenes Wissen im Unternehmen der Wirtschaft oder in Verwaltungsbetrieben anwenden und gleichzeitig den Arbeitsalltag kennenlernen können.
Die vierjährige Technische Schule - Seit 2006 bietet unser Fachschulzentrum den neuen Bildungsweg mit dem Schwerpunkt Mechatronik an. Mit der Eingangsvoraussetzung, Abschluss eines dreijährigen Gymnasiums beginnt für die Schüler die Einarbeitung in allgemeinbildende und berufsorientierte Fächer der Mechatronik. In dem Bildungsgang ist auch ein vierwöchiges Betriebspraktikum Pflichtfach. Bestandteil der Abschlussprüfung zur Erlangung der allgemeinen Hochschulreife ist eine schriftliche u. mündliche Abiturprüfung, die nach typischen Kriterien wie in der Fachoberschule durchgeführt wird.
Die Berufsschule - Das Fachwissen wird den Schülerinnen und Schülern im drei- oder zweijährigen Schulprogramm in bestimmten überwiegend praktischen Lernabschnitten vermittelt. In diesem Schultyp werden Schüler lediglich zum Mechaniker der Industrieautomatik und Feingeräte ausgebildet.
Die einjährige Technische Schule mit/ohne Erlangung der Hochschulreife - Nach Absolvierung eines dreijährigen Lyzeums besteht für nicht nur unsere Schüler/innen die Möglichket, im Laufe von einem Jahr den Beruf: Büroangestellte, Wirtschaftler, Kaufmann, Mechaniker, Elektriker zu erwerben.
Alle oben beschriebenen Bildungswege können ebenfalls Erwachsene, die bislang keine Hochschulreife erlangt bzw. keinen Beruf erlernt haben, in unserem Technischen Schulzentrum abschließen. Für diejenigen, die sich für die Erwachsenenbildung entschieden haben, wird der Unterricht ausschließlich am Wochenende organisiert.
Unser Schulgebäude umfasst auch einen vollkommen anderen Schultyp, der bereits mehrfach seit 1997 durch soliden Fußball zum Zentrum des Sports in unserer Region wurde:
Die Lebuser Fußballschule für Jugendliche - die Sportschule hat die Aufgabe, fußballtalentierte Schüler schulisch auszubilden und in der Sportart Fußball zu fördern.
Besonders talentierten jungen Fußballern soll an dieser Schule nach Absolvierung eines Gymnasiums ermöglicht werden, leistungsorientiertes, intensives Training mit der berufsorientierten für die Fachoberschule typischen Ausbildung zu vereinbaren. Die Berufs- und Allgemeinbildung umfasst drei Jahre und schließt mit der Abiturprüfung ab. Dazu werden in allen Klassenstufen generell am Nachmittag 6 – 12 Stunden Fußballunterricht pro Woche erteilt. Den Spezialsport Fußball unterrichten Fachlehrer mit Trainerlizenz.
Die Rahmenbedingungen an unserer Fußballschule geben der schulischen und sportlichen Ausbildung einen gleichwertigen Stellenwert.
Wir verfügen über moderne Sportanlagen und Unterbringungsmöglichkeit im schuleigenen aufwendig sanierten Internat ( mit Vollverpflegung).
Mehrere Einzelheiten über Voraussetzungen für die Aufnahme, Zielsetzungen, Highlights des Fußballs und Erfolge unserer Schüler sind auf eigener Homepage: www.LSPM.PL zu sehen.
Die Fremdsprachen sind aus der gesamten Allgemeinbildung in den einzelnen Bildungsgängen unserer Schule nicht wegzudenken. Es werden somit die Fächer Deutsch, Englisch und Französisch unterrichtet. Zentrales Anliegen des Fremdsprachenunterrichts ist es, die interkulturelle Kommunikationsfähigkeit der Schüler/innen zu fördern. Nicht nur im europäischen Ausland sondern auch im außereuropäischen Raum bieten die drei Sprachen – besonders vor dem Hintergrund der Globalisierung – Zugang zu den verschiedensten Kulturräumen und dadurch ein größeres individuelles Handlungsspektrum.
Um dieses Ziel erreichen zu können, engagiert sich die Schule stark, um internationale Kontakte herzustellen. So wird den Schülern die Möglichkeit gegeben, ihre Sprachkompetenz in authentischen Kommunikationssituationen anzuwenden, sie zu vertiefen und zu erweitern. Der Aufenthalt im fremden Sprachraum schärft in besonderer Weise auch das Bewusstsein für kulturelle Spezifika.
Der Sprachunterricht in den einzelnen Bildungsgängen unterscheidet sich nicht deutlich. In der Fachoberschule oder Berufsschule orientieren sich die Unterrichtsinhalte an das zu erlernende Fach, d.h. es werden die sprachlichen Anforderungen der künftigen Berufsausübung vermittelt. Im Deutschunterricht bedeutet dies eine Vermittlung von technischem Deutsch mit dem Fachvokabular z.B. der Metalltechnik und den dazu notwendigen Kommunikationsstrukturen. Der Deutschunterricht befasst sich in diesen Bildungswegen mit dem Verfassen von technischen Beschreibungen und Briefen im geschäftlichen Schriftverkehr. Diese Richtlinien gelten auch für andere oben erwähnte Fremdsprachen. Ein engagiertes Sprachenteam stimmt jedes Jahr die Inhalte neu ab und entwickelt Projekte in dem überwiegend fachbezogenen Unterricht.
Die Informationstechnologie - sorgt auch wie kein anderes Fach für Computerkompetenz aller Schüler/innen. Hier werden die Grundlagen zur Analyse, Handhabung und Produktion computergestützter Information und Kommunikation erarbeitet. Weil die Informationsproduktion und -vermittlung mit elektronischen Medien, speziell mit Computern, besonderen technischen und präsentationsorientierten Bedingungen unterliegen, können die modernen computergestützten Formen gesellschaftlicher Kommunikation nur verstanden werden, wenn die computerspezifischen Formen und auch Inhalte untersucht werden. Erst die Kenntnis der spezifischen Computertechnik und der damit zusammenhängenden Form-Inhalt-Beziehungen moderner Informations- und Kommunikationsverhältnisse versetzt unsere Schüler/innen allgemein in die Lage, sich der multimedialen und elektronischen Informations- und Kommunikationsquellen sachgerecht zu bedienen. Alle Schüler/innen können am Unterricht auf der Basis der hochmodernen Informationstechnologie teilnehmen. PC-, Internetkenntnisse etc. werden nicht vorausgesetzt. Wir fördern und unterstützen alle in gleichem Maße. Der Unterricht beschränkt sich übrigens nicht auf den PC und das Internet. Er ist wesentlich umfassender und vermittelt Grundvoraussetzungen – auch im kreativen Bereich – mit dem Ziel, eine effektive Arbeit mit modernsten Medien auf einer fachbezogenen Basis zu ermöglichen.
Leider steht der Einsatz von Computern noch nicht in allen Unterrichtsfächern im Vordergrund. Wir hoffen aber, dass die Integration modernster Informationstechnologie bald in allen Fächern erfolgen wird .
Andere allgemeine Unterrichtsfächer , die in unseren auf die Hochschulreife bezogenen Bildungswegen angeboten werden:
Polnisch
Mathematik
Biologie
Chemie
Physik mit Astronomie
Erdkunde
Geschichte
Sozialkunde
Sport
In der Abiturprüfung werden die Fächer Polnisch, Mathematik und eine Fremdsprache obligatorisch schriftlich und mündlich geprüft.
Nachmittagsangebote an unserer Schule
Es besteht für alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an freiwilligen Nachmittagskursen außerhalb des Unterrichts teilzunehmen:
Europäischer Klub „Copernicus”
Ökoklub - Naturfreundlicher Lebensstil
Schulzirkel des Polnischen Roten Kreuzes
Theaterzirkel – Vorbereitung der Theateraufführungen
Konsultationen und Stützkurse – geführt von allen Lehrern
Fachzirkel – Mechatronik
Touristenzirkel
Schulzentrum der Karriere
Filmklub – Diskussionswerkstatt
Wissenschaftsfestival
Tanzgruppe „Zeta”
Sport -Ag. ( Basketball, Volleyball, Badminton, Fußball auch fur Mädchen)
Stützkurse CAD
Unsere Schuladresse: ul.Wrocławska 65a, 65 – 218 Zielona Góra
Telefonnummer: 0048 68 320 84 09,...
Die Homepage übersetzt von Waldemar Przemyślański